Stahlwerk

29. April 2024

Machtkampf zwischen Staat und Justiz um italienisches Stahlwerk | Unternehmen

Rom (Reuters) – In Italien entwickelt sich ein Umweltskandal um Europas größtes Stahlwerk immer mehr zu einem Machtkampf zwischen Staat und Justiz.

Ein Gericht in Tarent wies einen Antrag des Betreiberkonzerns ILVA auf die Freigabe der am dortigen Standort beschlagnahmten Stahlprodukte im Wert von einer Milliarde Euro zurück, wie es am Dienstag im Umfeld des Verfahrens hieß. Zugleich sei ein Erlass der Regierung Quelle: Reuters… [weiterlesen]

Tarent: Tornado reißt Kran ins Meer, Kranführer verschwunden

Im umstrittenen italienischen Stahlwerk Ilva in Tarent hat ein Tornado schwere Verwüstungen angerichtet. Er zerstörte die Lager und weitere Teile auf dem Gelände.

Mehr als 20 Arbeiter wurden leicht verletzt, zwei mussten im Krankenhaus versorgt werden. Ein Kranführer blieb weiter verschwunden. Die Windhose hatte den Kran ins Meer gerissen, wo Taucher weiter nach dem Vermissten suchten.

Augenzeugen Quelle: Euronews Amerika… [weiterlesen]

Süditalienischer Stahlkocher Riva schließt Werk – Unternehmen – derStandard.at › Wirtschaft

5000 Jobs im süditalienischen Taranto in GefahrZu Wochenbeginn wurde das größte Stahlwerk Italiens, Ilva in der
süditalienischen Hafenstadt Taranto, stillgelegt. 5000 Beschäftigte werden
arbeitslos. Für Süditalien, wo sich die Jugendarbeitslosigkeit auf 35 Prozent,
die allgemeine Beschäftigungslosenrate auf zwölf Prozent beläuft, ist dies ein
schwerer Schlag.
Auch für den Staat steht viel auf dem Quelle: Der Standard.at… [weiterlesen]

ILVA-Stahlwerk in Italien steht vor dem Aus

Die Führung des italienischen Stahlkonzerns ILVA hat die Schließung des Werks Taranto in Süditalien angekündigt. Betroffen sind mehr als 11.000 Arbeiter.

Der Beschluss wurde gefasst, nachdem die Staatsanwaltschaft sieben Haftbefehle gegen Manager des Konzerns erlassen und Stahl beschlagnahmt hatte.

Das Ende von Taranto zieht die Schließung von fünf weiteren Werken in ganz Italien nach sich, die bislang Quelle: Euronews Amerika… [weiterlesen]

Umweltschutz kontra Arbeitsplätze – Arbeitsmarkt – derStandard.at › Wirtschaft

Seit eine Richterin die Schließung von Europas größtem Stahlwerk angeordnet hat, ist in der Hafenstadt Taranto die Hölle losItaliens jüngster Kriegsschauplatz liegt am Ionischen Meer. Seit eine Richterin die Schließung von Europas größtem Stahlwerk angeordnet hat, ist in der Hafenstadt Taranto die Hölle los. 12.000 Arbeitsplätze stehen auf dem Spiel.
 
Rom – Aufgebrachte Arbeiter blockieren den Verkehr, Quelle: Der Standard.at… [weiterlesen]

Stahlwerk Ilva: Italien streitet über Taranto

Italiens Regierung kämpft gegen die Schließung des größten Stahlwerks. Viele sehen in dem Machtgezerre einen Beleg für die unberechenbare Justiz. Auch Korruption soll es gegeben haben.

von Tobias Bayer  Mailand

Italiens Entwicklungsminister Corrado Passera dürfte sich den Ferienmonat August anders vorgestellt haben. Anstatt am Strand zu liegen, eilt der ehemalige Quelle: Financial Times Deutschland… [weiterlesen]

Arbeit wird Gesundheit vorgezogen – Italien in der Krise – derStandard.at › Wirtschaft

Die italienische Staatsanwaltschaft will Europas größtes Stahlwerk wegen akuter Gesundheitsgefahr schließen. Die Arbeiter selbst wollen das nicht wahrhabenRom – Tausende Menschen sind am Donnerstag in der süditalienischen Stadt Taranto auf die Straße gegangen, um gegen die mögliche Schließung des größten Stahlwerks in Europa zu protestieren. Die rund 11.000 Mitarbeiter des Ilva-Stahlkonzerns streikten Quelle: Der Standard.at… [weiterlesen]

Italien: Stahlwerk wegen Umweltverschmutzung vor dem Aus

Im süditalienischen Apulien soll auf Anordnung eines Richters ein Stahlwerk geschlossen werden – eine Hiobsbotschaft für die strukturschwache Region, die Protest auslöste. Der Richter sah keine andere Möglichkeit, die Umweltverschmutzung zu stoppen. Die Frage ist: Gesundheit oder Arbeit? Von Tilmann Kleinjung, ARD-Hörfunkstudio RomDer dänische Schütze Anders Golding hat gerade bei den Olympischen Spielen Quelle: Tagesschau NEU… [weiterlesen]