Kühntopp

19. Mai 2024

“Costa Concordia”: Forderte Reederei den Gruß vor Giglio?

Hat die Reederei der Costa Concordia den Kapitän gedrängt, möglichst nah an die Insel Giglio heranzufahren? Zu Werbezwecken? Das jedenfalls berichtet Kapitän Schettino laut italienischen Medien. Vorbeifahrten zur Begrüßung würden von allen Costa-Schiffen weltweit praktiziert. Von einem sportlichen Wettbewerb zwischen den Kapitänen war sogar die Rede. Derweil stieg die Zahl der Toten auf 13, darunter ist Quelle: Tagesschau NEU… [weiterlesen]

“Costa Concordia”: Einsatzkräfte müssen wieder pausieren

Die Rettungsarbeiten an der havarierten Costa Concordia sind wieder unterbrochen worden – das Schiff hatte sich erneut bewegt. Gestern hatten die Einsatzkräfte die Leiche einer Frau geborgen. Die Ziele der Regierung sind eindeutig: Die Suche nach weiteren Vermissten hat oberste Priorität.Von Carsten Kühntopp, ARD-Hörfunkstudio RomWieder eine Zwangspause für die Einsatzkräfte: Die Sensoren, die die Costa Quelle: Tagesschau NEU… [weiterlesen]

Taucher bergen zwölftes Todesopfer aus der “Costa Concordia”

Die Rettungstrupps haben ein weiteres Todesopfer aus dem Wrack der havarierten Costa Concordia geborgen. Es handelt sich um eine Frau, die im Heck des Schiffs entdeckt wurde. Die Verantwortung für das Unglück schieben sich Kapitän und Reederei weiter gegenseitig zu.Von Carsten Kühntopp, ARD-Hörfunkstudio RomIm Heck der Costa Concordia haben Taucher die Leiche einer Frau gefunden. Weitere Informationen gab Quelle: Tagesschau NEU… [weiterlesen]

Giglio: Suchtrupps arbeiten sich von Deck zu Deck vor

Vor Giglio schauen die Rettungstrupps mit Bangen auf den Wetterbericht, doch der befürchtete Sturm ist bislang ausgeblieben. So können sie ihren Einsatz auf der havarierten Costa Concordia fortsetzen. Die Verantwortung für das Unglück schieben sich Kapitän und Reederei weiter gegenseitig zu.Von Carsten Kühntopp, ARD-Hörfunkstudio RomDer Mistral letzte Nacht war weit weniger stark als zunächst befürchtet. Quelle: Tagesschau NEU… [weiterlesen]

Reederei wusste von riskanten Fahrten um Giglio

Die italienische Reederei Costa Cruises gerät nach der Havarie des Kreuzfahrtschiffes Costa Concordia vor der Insel Giglio zunehmend unter Druck. Bislang machte das Unternehmen den Kapitän des Schiffes, Francesco Schettino, für das Unglück verantwortlich. Doch offenbar wusste sie schon früher von den riskanten Vorbeifahrten an der Insel.Wie ARD-Korrespondent Carsten Kühntopp berichtet, veröffentlichte Quelle: Tagesschau NEU… [weiterlesen]

“Costa Concordia”: Reederei mehr und mehr in der Kritik

Nachdem sich zunächst alle Anschuldigungen gegen den Kapität der Costa Concordia richteten, steht jetzt die Reederei immer mehr in der Kritik. Womöglich kam von dort der Befehl, mit der Evakuierung noch zu warten. Die Staatsanwaltschaft ermittelt.Von Carsten Kühntopp, ARD-Hörfunkstudio RomDas Amateurvideo zeigt Passagiere in der Unglücksnacht an Deck, alle haben bereits Schwimmwesten an. Ein weibliches Quelle: Tagesschau NEU… [weiterlesen]

Italien: Wrack der “Costa Concordia” bewegt sich erneut

Vor der italienischen Insel Giglio hat sich das Wrack der Costa Concordia erneut bewegt. Rettungskräfte befürchten, das Kreuzfahrtschiff könne in tiefere Meeresregionen abrutschen – auch weil schlechtes Wetter mit hohen Wellen droht. Der Rettungseinsatz wurde deshalb am Morgen unterbrochen.Von Carsten Kühntopp, ARD-Hörfunkstudio RomDie Meteorologen machen Druck: Im Laufe des Tages erwarten sie starken Quelle: Tagesschau NEU… [weiterlesen]

Medien betiteln “Concordia”-Kapitän als “meistgehassten Mann”

Die offizielle Untersuchung über den Ablauf der Havarie der Costa Concordia läuft noch. Doch kaum jemand zweifelt daran, dass Kapitän Schettino verantwortlich ist. In Zeitungen wird er als meistgehasster Mann Italiens betitelt. Und den Helden des Dramas haben die Medien auch schon ausgemacht.Von Carsten Kühntopp, zzt. ARD-Hörfunkstudio Rom

[Bildunterschrift: Er gilt in Italien inzwischen als Held: Quelle: Tagesschau NEU... [weiterlesen]

“Costa Concordia”: Kapitän unter Hausarrest

Nach der Havarie der Costa Concordia vor der italienischen Küste ist Kapitän Schettino aus der Haft entlassen worden, steht nun aber unter Hausarrest. Medien berichten, Schettino habe gegenüber der Staatsanwaltschaft eine neue Version der Abläufe in der Nacht des Unglücks vorgelegt.Von Carsten Kühntopp, zzt. ARD-Hörfunkstudio Rom

[Bildunterschrift: Der Kapitän der Costa Concordia, Francesco Schettino, Quelle: Tagesschau NEU... [weiterlesen]