Literarische

18. Mai 2024

Auf der Suche nach Ovid – Literatur – derStandard.at › Kultur

Bildungsroman eines jungen Römers: Diane Middlebrook sucht in ihrem Ovid-Buch nach dem Autobiografischen im Werk des Dichters
Bereits in ihrer Biografie über die Beziehung von Sylvia Plath und Ted Hughes
hatte die Autorin gezeigt, dass literarische Werke einen hohen, auch
lebensgeschichtlichen Erkenntniswert haben.
Publius Ovidius Naso, genannt Ovid, ist für
eine Biografin eigentlich ein hoffnungsloser Quelle: Der Standard.at… [weiterlesen]

Literarische Auszeichnung: Felicitas Hoppe erhält Georg-Büchner-Preis

Der mit 50.000 Euro dotierte Georg-Büchner-Preis gilt als wichtigste literarische Auszeichnung in Deutschland. Die in Berlin lebende Schriftstellerin Felicitas Hoppe erhält den Preis für ihr vielstimmiges Werk.

Hoppe debütierte 1996 mit dem Band Picknick der Friseure. Seither hat sie in Romanen, Erzählungen und Essays die Welt der Abenteurer und der Hochstapler, der Entdecker Quelle: Financial Times Deutschland… [weiterlesen]

Berlusconi-Kritiker: Italienischer Autor Antonio Tabucchi gestorben Literarische Welt -

Er galt als moderner E.T.A. Hoffmann und war immer wieder Anwärter für den Literaturnobelpreis: Antonio Tabucchi ist mit 68 Jahren an Krebs gestorben. Sein Roman Erklärt Pereira erlangte Weltruhm.

Wenn es um politische Missstände und Verteidigung der Demokratie ging, nahm Antonio Tabucchi kein Blatt vor den Mund. Ähnlich dem Helden seines bekanntesten Romans, Erklärt Pereira, wurde der Schriftsteller Quelle: Die Welt… [weiterlesen]

Roberto Saviano: Im Müllgeschäft wird die Mafia endlich legal Literarische Welt -

Seine mutige Anklage der Mafia bescherte Roberto Saviano Ruhm, Todesdrohungen und Polizeischutz. Jetzt hat er mit dem Buch Der Kampf geht weiter nachgelegt.

Im Herbst 2010 gelang dem Schriftsteller und Journalisten Roberto Saviano wieder ein Coup: Seine Fernsehsendung „Vieni via con me” erreichte über elf Millionen Zuschauer, fünf weitere Millionen verfolgten das Polit-Magazin im Internet. Quelle: Die Welt… [weiterlesen]

Péter Nádas: Europäische Kultur bedeutet Krieg und Unordnung Literarische Welt -

Der ungarische Schriftsteller Péter Nádas legt mit seinem Werk Parallelgeschichten eines der wichtigsten Bücher des Jahres vor. Ein Besuch bei ihm in Budapest.

Man kann sich im Literarischen nicht kasteien, ohne im Körperlichen auszuschweifen, hat Joseph Roth einmal gesagt. Bei Péter Nádas muss es das paradoxe Gegenteil sein. Als gäbe es zur vibrierenden Erotik seines großen Romans eine Parallelgeschichte Quelle: Die Welt… [weiterlesen]

“Imperium”: Der Krieg um die Insel der Kokosnuss Literarische Welt -

Nach der Spiegel-Attacke auf Christian Kracht solidarisieren sich Schriftsteller wie Elfriede Jelinek und Daniel Kehlmann mit dem Autor.

Christian Kracht steht derzeit womöglich auf einem Balkon in Kenia oder Florenz und betrachtet die Schlacht am deutschen Feuilletonhimmel. In seinem Roman „Ich werde hier sein im Sonnenschein und im Schatten” hatte er seinen afrikanischen Erzähler angesichts Quelle: Die Welt… [weiterlesen]

“Imperium”: Kritiker schreit Nazi-Mordio gegen Christian Kracht Literarische Welt -

Nach seinem neuen Roman Imperium nennt der Spiegel Christian Kracht einen Wegbereiter totalitären Denkens. Das spricht für die Humorlosigkeit des Kritikers.

Christian Kracht spielt natürlich mit dem Feuer. Und nicht nur, wenn Maxim Biller ihm durch die Fensterscheibe eines Berliner Klamottenladens beim Rauchen zuguckt. Vorher, das hat Biller vor zwei Wochen in der „Zeit” erzählt, hatte er den Quelle: Die Welt… [weiterlesen]

Mafia & Co.: Jetzt knüpft sich Roberto Saviano die Eliten vor Literarische Welt -

Sein Erstling Gomorrha brachte dem italienischen Autor Roberto Saviano weltweiten Ruhm und Lebensgefahr. Mit Der Kampf geht weiter legt er nach.

Die Machenschaften von Ex-Ministerpräsident Silvio Berlusconi, die merkwürdigen Begleitumstände beim Unglück des Kreuzfahrtschiffes „Costa Concordia”, die milliardenschweren Löcher im Landeshaushalt: Es scheint etwas faul zu sein in Italien und Quelle: Die Welt… [weiterlesen]

Dantes Unterwelt: In der Hölle “gibt’s keine Weiber für Geld” Literarische Welt -

Zwei neue Übersetzungen transportieren Dantes Göttliche Komödie in die Gegenwart. Vor allem die Prosaversion des Epos von Kurt Flasch ist großartig.

In seinem Film „Harry außer sich” verfrachtet Woody Allen seinen midlife-crisis-geplagten Helden eines Tages in die Hölle. Es geht per Fahrstuhl in die Tiefe. Eine knarzende Stimme gibt über Lautsprecher die Insassen der jeweiligen Etage bekannt. Quelle: Die Welt… [weiterlesen]

80. Geburtstag: Umberto Eco Superstar – denn Alleswissen ist Pop Literarische Welt -

Er schrieb Weltbestseller und machte die Lehre von den Zeichen berühmt: Dem italienischen Universalgelehrten Umberto Eco zum 80. Geburtstag.

Die Brille und der Bart: Es gibt diese Zeichen-Konstante, die den weltberühmten Gelehrten und Schriftsteller aus Italien seit Jahrzehnten begleitet. Brille: Reich-Ranicki. Zumindest gefühlt das gleiche Gestell. Im „Literarischen Quartett” fiel „Das Quelle: Die Welt… [weiterlesen]